GASTSTÄTTE RÜDENSTEIN chronik Lernen Sie uns kennen... MEHR ÜBER UNS DAS DENKMAL RÜDENSTEIN Es war am Tage vor dem Christfest des Jahres 1424 um das Nachtwerden, als die Jäger und Ritter des Jungherzogs Robert vom Berg von der Jagd heimzogen... WEITERLESEN
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Unsere Chronik

Wir arbeiten seit vielen Jahren an der Gaststätte Rüdenstein, um unseren Gästen einen angenehmen und besonderen Aufenthalt zu bieten. Ob zu Zweit, mit der Familie, mit Freunden, mit einer Gruppe oder in großer Gesellschaft – alle finden bei uns gemütlich Platz.

Für einen kurzen Besuch nach einer Wanderung, einen Ausflug mit der Familie oder Freunden, eine große Feier anlässlich eines besonderen Ereignisses oder einfach nur so – wir bieten etwas für jede Gelegenheit.
Über 20 Mitarbeiter – der harte Kern davon ist schon viele Jahre dabei – kümmern sich um das Wohl unserer Gäste.

Wenn Sie mehr über uns wissen möchten, sprechen Sie uns an. Wir freuen uns, Ihnen mehr über unsere „Gaststätte Rüdenstein“ zu erzählen.

Familie Meis und Lucassen

1929

Am 18. Mai 1929 eröffnete der Schleifer Hugo Meis mit seiner Frau Klara in ihrem bergischen Fachwerk- haus die „Gaststätte Rüdenstein“. Von Anfang an wurde auch der schöne, große Garten gerne als Ausflugsziel besucht. Die Gaststube war schon bald zu klein und so wurde der große Saal angebaut. 

1956

Am 1. Januar 1956 übernahmen Lothar und Sigrid Meis die Gaststätte und bauten zwei Jahre später den ersten Gastraum. Bis 1963 waren die Toiletten noch„über den Hof“ in einer alten Scheune. Da dies nicht mehr zeitgemäß war, wurden Neue vor dem Saal im Keller angelegt. Darauf entstand eine Terrasse, welche später zu einem Wintergarten geschlossen wurde. 

1966

Nachdem im Laufe der Jahre die Gasträume kontinuierlich erweitert wurden, war es an der Zeit, auch die Küche, Vorrats- und Personalräume zu vergrößern. Dazu wurde eine alte Scheune abgerissen und dafür ein Anbau quer zur Wupper errichtet. 

1970

In den 70er- und 80er Jahren entstanden ein weiterer Gastraum, ein Windfang und das Gartenhaus. Auch wurden eine biologische Kläranlage und ein Fettabscheider in Betrieb genommen.

1992

54 Jahre des Feiern haben ihre Spuren hinterlassen und so bekam unser Saal ein neues Dach, neue Fenster, eine moderne Heizung und einen frischen Farbanstrich. Drei große Flügeltüren schufen die Verbindung zum Wintergarten. 

1997

Am 1. Januar 1997 erfolgte Generationenwechsel. Petra Meis übernahm die Leitung der Gaststätte Rüdenstein. Sie gestaltete die Gartenanlage neu. In diesem Zuge wurden der Eingang umgebaut und eine behindertengerechte Toilette eingerichtet, so dass die Gaststätte von da an barrierefrei ist. 

2004

Zum 75-jährigen Jubiläum wurde ein Baum gepflanzt und Robert Wachauf schmiedete einen Wirtshausausleger. Küche und Theke wurden auf den neusten technischen Stand gebracht. Der Garten bekam ein neues Klettergerüst für unsere kleinen und Kunstwerke für die großen Gäste. Die Flachdächer wurden neu isoliert, die Fenster erneuert und ein Kaminofen im Saal aufgestellt.

2009

Nach zehnjähriger Ausbildung und Wanderschaft in verschiedenen Betrieben und Abschluss der Hotelfachschule kam Katrin Lucassen (geb. Wachauf ) heim und unterstützte ihre Mutter. Seit 2012 verstärkt ihr Mann Ulf Lucassen als Küchenmeister das Team. Mit ihren Kindern Finja, Clara, Thies und Rieke ist die 5. Generation gesichert.

2016

Im Frühjahr 2016 wurden wir an den Kanal angeschlossen und unsere Gartenterrasse neu gestaltet. Unsere kleinen Gäste bekamen einen neuen Spielplatz. 

Im folgendem Herbst/Winter wurde dann endlich ein Herzensprojekt umgesetzt – die Einfahrt wurde erneuert und der Parkplatz erweitert. 

2017

Im Winter 2017/18 bekam unser Saal einen neuen Anstrich, die Gästetoiletten wurden renoviert und unsere Küche bekam eine neue Lüftung. 

Unser Namensgeber

Das Denkmal Rüdenstein

Es war am Tage vor dem Christfest des Jahres 1424 um das Nachtwerden, als die Jäger und Ritter des Jungherzogs Robert vom Berg von der Jagd heimzogen. Tiefer Schnee lag auf Berg und Tal. Auf dem Rückzuge aber vermissten die Jäger den Jungherzog. In der Annahme, dass dieser bereits auf Schloss Burg zurückgekehrt sei, ritt der Tross weiter. Plötzlich sprang vom Berghang ein Rüde durch den tiefen Schnee heran. Nach kläglichem Gebell zerrte er schließlich solange an den Mänteln, sodass die Jäger dem Hunde nachfolgten. Nun führte der Weg an die schroffen Wupperberge, wo der Rüde heulend von einer Felsenhöhe sprang. Auf Umwegen folgten die Ritter nach und fanden ihn unten wieder, wo er dem an allen Gliedern zerschlagenen Jungherzog Robert die Wunden leckte. Bei der Verfolgung eines Hirsches war der Jungherzog abgestürzt. Seine Rettung verdankte er dem getreuen Rüden. Nach der Genesung ließ Robert von Berg ein Konterfei des Hundes in Stein hauen und an der Unglücksstelle errichten. Seitdem heißt die Gegend „Am Rüden“.